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Der Zusammenschluss der
Gemeinde Johannisberg mit der Stadt Geisenheim führte
zwangsläufig dazu, dass von Seiten der Bürger Wünsche,
Mängel und mehr oder weniger berechtigte Klagen an den
Ortsbeirat und die Stadt herangetragen wurden. In dieser
Situation entstand eine Idee, die Bürger von Johannisberg zu
bewegen, die Gestaltung und Weiterentwicklung ihres Dorfes
in die eigenen Hände zu nehmen. Der Ortsbeirat, mit dem
damaligen Ortsvorsteher Erich Moser, wandte sich mit einem
Rundschreiben an "alle Bürger von Johannisberg" mit dem
Vorschlag, Eigeninitiative zu entwickeln, statt immer nach
der Obrigkeit zu rufen und dort Abhilfe für all die kleinen
Mängel des Alltags einzufordern.
Der Aufruf hatte einen unerwarteten Erfolg
- 120 Johannisberger Männer und Frauen erklärten sich
spontan bereit mitzuarbeiten. Daraufhin beschloss der
Ortsbeirat, einen Verein zu gründen, dessen Ziel die
Aktivierung der Einsatzbereitschaft der Bürger zum Wohle
ihres Dorfes sein sollte.
Am 25.11.1985 wurde ein Gründungsausschuss
gebildet und am 10. Januar 1986 fand die
Gründungsversammlung statt.
Der vom Gründungsausschuss vorgeschlagene
Name
"Förderkreis Weindorf
Johannisberg"
wurde angenommen. |
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Der erste Vorstand des
neuen Vereins:
1. Vorsitzender: Erich Moser
2. Vorsitzender: Joachim Frieß
Kassierer(in): Ursula Ockelmann
Schriftführer(in): Ilona Kroganski
Jugendvertreter(in): Astrid Spring
Beisitzer(in): Elisabeth Karasch
Beisitzer: Engelbert Schwanke |
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Sofort nach der
Gründung des Vereins begann die praktische Arbeit - die erste Aktion - in
den einzelnen Ortsteilen wurden 320 Rosenstöcke gepflanzt und damit die
Tradition des "Rosendorfes" wieder aufgenommen. Am 6.7.1986 wurde der
"Froschbrunnen" im Ortsteil Grund nach erfolgter Renovierung eingeweiht.
Am 21.6.1986 hatte der Förderkreis bereits 206
Mitglieder.
Im Herbst 86 wurde ein Malwettbewerb für die Schüler der Grundschule
Johannisberg ausgeschrieben. Thema: Mein schönster Platz in Johannisberg,
mit 130 Bildern ein großer Erfolg.
Schon Ende 1986 beginnt sich ein besonders Engagement des Förderkreises auf
dem Gebiet Naturschutz und Umwelt zu entwickeln; in den Parkanlagen
Johannisbergs wurden 50 Nistkästen angebracht, die laufend gepflegt wurden.
Mit der Pflanzung von Obstbäumen alter Sorten u. a. dem in Hessen bereits
selten gewordenen "Speierling" wurde begonnen. Diese Aktionen bringen dem
Förderkreis Anfang 1987 den 1. Umweltpreis des Rheingau-Taunus-Kreises mit
einer Prämie von DM 800,-.
Im Herbst 1986 beschließt der Ortsbeirat die Teilnahme am 25. Wettbewerb
"Unser Dorf soll schöner werden". Voraussetzung ist die Zusage des
Förderkreises, alle diesbezüglichen Maßnahmen in eigener Zuständigkeit
durchzuführen. Der Förderkreis sagte zu, der Weg für eine erfolgreiche,
große Aufgabe war frei. Die Stadt Geisenheim sagte ebenfalls Ihre
Unterstützung zu. Der Förderkreis war bereit, die finanziellen Forderungen
an die Stadt auf ein Mindestmaß zu beschränken, zumal es sich bereits jetzt
zeigte, dass die Johannisberger Bürger und die Mitglieder bereit waren, über
den Beitrag hinaus die Aktivitäten des Vereins großzügig mit Spenden zu
unterstützen.
1987 wurden die Ortseingangsschilder geändert, der Name Johannisberg
erschien wieder an erster Stelle. Ende 1987 wurde ein Foto- Wettbewerb,
verbunden mit einer Ausstellung "Johannisberg damals und heute"
ausgeschrieben. Aus der Bevölkerung erhielt der Förderkreis wertvolle
Unterlagen, Bilder und Dokumente, die im Rahmen dieser Ausstellung gezeigt
wurden und zugleich den Grundstock für ein "Dorfarchiv" bildeten, das im
Laufe von 5 Jahren fertig gestellt werden sollte.
Ebenfalls 1987 kam der erste Erfolg im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner
werden". Johannisberg wurde Bezirkssieger und nahm 1988 am Gebietswettbewerb
teil. Dazu erhielt man eine Prämie von DM 1.000.- für die weitere Arbeit. Im
Winter 1987/88 führte man weitere Pflanzungen von 100 Rosenstöcken und die
Pflanzung von Obstbäumen alter Sorten rings um Johannisberg im Rahmend er
Aktion "Streuobstwiesen" des hessischen Landwirtschaftsministeriums durch.
Bis Ende 1989 wurden bei dieser Aktion insgesamt 220 Obstbäume gepflanzt.
Ein blühender Gürtel sollte damit Johannisberg einrahmen. Für diese Maßnahme
erhält der Förderkreis vom "Hessischen Landesamt für Landwirtschaft und
Landesentwicklung" einen Zuschuss von DM 2.200,-
In dieser Zeit beginnen auch die Gespräche
mit den Johannisberger Winzern über die Pflanzung von Bäumen in den
Weinbergsgemarkungen. Ein großer Erfolg bahnte sich an. Insbesondere die
jungen Winzer zeigten großes Verständnis für unser Anliegen, die Fehler der
Flurbereinigung und der Umlegungsmaßnahmen zu mildern. In den Weinbergen
wurden über 100 Bäume und Sträucher gepflanzt. Ein besonderer Erfolg
deshalb, weil bald andere Gemeinden im Rheingau diesem Beispiel folgten.
Ganz nebenbei wird ein Schul-Lehrgarten erstellt, die Kinder machen
begeistert mit. Unter großer Beteiligung erfolgt die Einweihung, im Beisein
von Vertretern der Schulbehörden und des Kultusministeriums, das
nachträglich die Initiative mit einem Zuschuss von DM 1.500,- belohnt.
Im Sommer 1988 wird Johannisberg Gebietssieger im Wettbewerb "Unser Dorf
soll schöner werden". Im gleichen Jahr erster Landessieger. Im November 1988
nehmen der Förderkreis und der Bürgermeister der Stadt Geisenheim im Rahmen
einer großen Veranstaltung in Nieder- Urff, im Schwalm-Eder-Kreis, aus der
Hand der Landwirtschaftsministerin, Frau Irmgard Reichhardt, die
Siegerurkunde und eine Prämie von DM 4.000,- entgegen.
Im Rahmen der Umweltarbeit findet eine Ausstellung "Schmetterlinge,
Lebensweise, Gefährdung, Schutz" verbunden mit einer Ausstellung von
Vogelschutzgeräten aus den Behindertenwerkstätten der Lebensgemeinschaft
Schlitz-Saasen statt. Im Rahmen dieser Aktion wurden im Ortsbereich und in
Privatgärten schmetterlingspezifische Pflanzen (Buddleia, Würzkräuter u.ä.)
angepflanzt. An der Ausstellung beteiligten sich der DBV und das "Amt für
Landwirtschaft und Landesentwicklung Wiesbaden" mit Exponaten. Das Hessische
Sozialministerium honorierte den Einsatz für die Behindertenwerkstätten mit
einem Zuschuss von DM 500,-.
Am 26.Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" nimmt Johannisberg
wiederum teil und wird 1989 zum zweiten Mal Bezirkssieger und nimmt damit
wiederum am Gebietswettbewerb 1990 teil. Die mit diesem Sieg verbundene
Prämie von DM 1.000,- brachte neue Mittel für neue Aufgaben.
1990 bringt ein Aufruf an Handels- und Gewerbebetrieb Spenden in Höhe von DM
2.500,-,die zur Aufstellung von Bänken an markanten Plätzen verwendet werden
sollen. Die Aufstellung der Bänke erfolgte 1991/92.
Im Sommer 1990 wird Johannisberg wiederum Gebietssieger im 26. Wettbewerb
"Unser Dorf soll schöner werden" und anschließend 2.Landessieger. In
Burgwald-Wiesenfeld überreichte Ministerin Frau Irmgard Reichhardt die
Siegerurkunde und die Prämie von DM 3.000,-. Aufgrund dieser Erfolge wurde
Johannisberg vom "Hessischen Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und
Naturschutz" als Vertreter des Landes Hessen im Bundeswettbewerb 1991 "Unser
Dorf soll schöner werden" benannt. Damit hatte der Förderkreis ein Ziel
erreicht, das er sich zwar gesteckt hatte, mit dessen Erreichung aber kaum
jemand gerechnet hatte. Johannisberg stand mit insgesamt 30 Dörfern im
Wettbewerb um das Prädikat, eines der schönsten Dörfer Deutschlands zu sein!
Ein Aufsatzwettbewerb für das 3. und 4. Schuljahr der Grundschule
Johannisberg mit dem Titel "Was mir an meinem Dorf besonders gefällt" sollte
die Jugend zur Mitarbeit motivieren. Der Wettbewerb wurde ein großer Erfolg.
Die Jury unter dem Vorsitz des Rheingauer Schriftstellers Karl Rolf Seufert
ermittelte die Preisträger, die wertvolle Buchpreise erhielten. Eine Spende
von DM 250,- anlässlich der Ausstellung der Arbeiten wurde zusätzlich der
Schule Zur Verfügung gestellt.
Unverzüglich begannen auch die Arbeiten für den Bundeswettbewerb. Die schon
lange geplante Wiedererrichtung des historischen "Hermannsbrunnens" nahm
konkrete Formen an. Eine weiterer alter Brunnen der "Wäschbrunnen", eine
frühere Waschanlage, die total verwahrlost ist, wird von freiwilligen
Helfern hergerichtet und demnächst mit Hilfe der Stadt Geisenheim in
Anlehnung an die alte Anlage erneuert.
Im Rahmen der Umweltaktivitäten begann eine große Aktion: die Erhaltung und
Sanierung sowie Kartierung der alten Streuobst-Bestände rund um
Johannisberg. Mit Hilfe der Umweltwerkstatt der Volkshochschule wurde im
November 1990 mit den Arbeiten begonnen. Die Kosten in Höhe von DM 10.000,-
teilten sich zu gleichen Teilen der Förderkreis, die Stadt Geisenheim und
der Rheingau-Taunus-Kreis. Ein Flächen-Biotop wurde zur Anerkennung durch
die Untere Naturschutzbehörde gemeldet. Mit den Arbeiten an diesem Vorhaben
wurde mit Hilfe der Bundeswehr-Pateneinheit, aus dem damals noch bestehenden
Standort Lorch, bereits begonnen.
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Mit der Ausschreibung eines Ideen-Wettbewerbs wurde die Arbeit 1990
abgeschlossen. Eine rege Beteiligung an diesem Wettbewerb erbrachte
wertvolle Anregungen, die unverzüglich in Angriff genommen wurden.
Rechtzeitig zur Vorstellung des Dorfes im Bundeswettbewerb wurde eine
Broschüre mit einer Dokumentation über alle Johannisberger Vereine
aufgelegt, verbunden mit einer Ausstellung über das Vereinsleben des Dorfes.
Dieses große Vorhaben wurde nur möglich durch die vorbildliche
Zusammenarbeit mit dem "Vereinsring Johannisberg" und allen Vereinen. Immer
mehr wurde offenbar, dass die Arbeit des Förderkreises, insbesondere die
Wettbewerbe "Unser Dorf soll schöner werden" und die damit verbundenen
Erfolge für Johannisberg, die Bürger unseres Dorfes in verstärktem Maße zur
Mitarbeit motivierte und die Einsatzbereitschaft in geradezu erstaunlicher
Weise zunahm. Bei der Jahreshauptversammlung traten 20 neue Mitglieder,
vorwiegend Jugendliche, dem Verein bei, der damit 326 Mitglieder hatte.
In den Weinbergen wurden demnächst 100 Pfirsichbäume gepflanzt. Eine
Weinbergsmauer wurde mit 80 Rosen und 300 -Stauden begrünt. Der Förderkreis
beteiligte sich an dem Wettbewerb des Hessischen Innenministeriums
"Ortsränder Ortseingänge" mit großem Erfolg. Anfang März erhielt der Verein
im Rahmen einer Feierstunde im Biebricher Schloß aus der Hand des
Innenministers die Urkunde und eine Geldprämie von DM 2.000,-.
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Im Januar 1992 wurden in der Kongresshalle Berlin während der "Grünen Woche"
an alle am Bundeswettbewerb beteiligten Gemeinden vom
Landwirtschaftsminister Plaketten in Gold, Silber und Bronze verliehen. Die
Fahrt nach Berlin - mit ca. 80 Teilnehmern - bestehend aus Mitgliedern und
Freunden des Förderkreises. Aus der Hand des Landwirtschaftsministers und
der Gräfin Bernadotte konnte der Vorsitzende Erich Moser am 24.01.1992 die
Siegerurkunde und die Medaille für den 16. Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll
schöner werden“ entgegen zu nehmen.
Schließlich folgte noch als Krönung der
Empfang beim Bundespräsidenten in der Villa Hammerschmidt in Bonn, an dem
für Johannisberg teilnehmenden Herr Erich Moser die Ehre hatte. |
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Bei der JHV wurde Herr
Erich Moser zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Von der Stadt Geisenheim erhielt
er durch Herrn Hans Klein den Ehrenteller der Stadt.
Im Mai 1992 wurde nach 4
Jahren harter Verhandlungen und der Überwindung vieler Widerstände mit der
größtmöglichen Unterstützung durch die Stadt Geisenheim die Einweihung des
Hermannsbrunnen nach dessen Instandsetzung gefeiert.
Da Erich Moser aus
gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte wurde, nach einem Jahr als
Beisitzer im Vorstand, bei der Mitgliederversammlung 1993 Herr Dieter Schilz
zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.
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Nach dem letzten Einsatz
für Johannisberg zur Baumpflege anlässlich des Umweltschutztages der
Bundeswehr und der Mitgestaltung der Wanderpatrouille der 7. Batterie am
Wäschbrunnen endete, durch Auflösung des Bundeswehrstanortes, 1993 die
partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Johannisberg und dem
Panzerregiment in Lorch. |
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Ein zusätzlicher
Arbeitsbereich für den jungen Verein began, als am 26.06.1993 in der
ehemaligen Bäckerei Schamari nach präziser Vorbereitung durch das
Vorstandsmitglied, Frau Ilona Kroganski, das Dorfarchiv eingerichtet und
eingeweiht wurde. |
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Im Ortsteil Berg fand ein
Blumenschmuck Wettbewerb mit Preisverleihung statt. Das Dorfarchiv wurde
durch die Einrichtung des Hottenroth Zimmers erweitert. Die Vorstellung der
Erbstücke an die Stadt Geisenheim am 12.12.1993 zog einen großen Kreis von
Besuchern an. In diesem Zusammenhang war besonderer Dank an Frau Ilona
Kroganski und Herrn Theo Speth angesagt. Im Schaufenster des Dorfarchives
finden seither laufend Ausstellungen zu verschiedenen Themen z. T. mit
Vereinsutensilien der ansässigen Vereine statt. |
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Während in der Natur
der Förderkreis einen Schwerpunkt bei der Mitgestaltung um das Steinhäuschen
setzte, befasste man sich auch mit Angelegenheiten wie Vandalismus und mehr
Kommunikation in den Familien sowie einem Info Faltblatt für Neubürger in
Johannisberg. |
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Bei
der JHV 1996 wurde der Vorstand umbesetzt. Herr Prof. Dr. Ulrich Mis löste
den 2. Vorsitzenden Herrn Theo Speth ab. Als Schatzmeister folgte Herr H.
Tressin auf Frau U. Ockelmann. Als Beisitzer fungierten nun Frau E. Karasch,
Herr Josef Schamari und Herr H. Stemmler. Bei den Wahlen 1999 wurde Herr
Roland Schmidt Schatzmeister und Frau Edith Dörrholt- Mis Schriftführerin.
Frau Ilona Kroganski und Herr Hermann Groß wurden als Beisitzer neu gewählt.
Das Programm des Förderkreises wurde fortgesetzt mit der Gestaltung der
Mauerniesche im Höllenweg, mit einer Säuberungsaktion in und um den Ort
zusammen mit der Jugendfeuerwehr und dem Ortsbeirat, mit einem
Luftballon-Wettbewerb anlässlich des 50. Weinesfestes (Fest des Weines und
der Rosen). Nach langer Vorarbeit wurde endlich die neue Wetterfahne auf das
alte Johannisberger Rathaus gesetzt. Wie bei vielen anderen Arbeiten hatte
sich der Ortsvorsteher, Herr Karl-Heinz Moser, dafür sehr stark eingesetzt.
Die Örtlichen Handwerker Erich Erthel und Werner Fein waren für die
praktische Ausführung zuständig. In diesem Jahr besuchte eine japanische
Delegation Johannisberg auf der Suche nach Bürgermotivation bei
Dorfverschönerungen. |
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Im
neuen Jahrtausend beteiligte sich der Förderkreis bei der Ausgestaltung im
Höllenberg: „Mühlenromantik am Elsterbach“. Im Jahr 2002 ging mit der
Beschilderung von 24 historischen Gebäuden ein lang gehegter Wunsch in
Erfüllung. Die Förderkreismitglieder Dieter Schilz, Rudolf Edinger und
Hermann Trabert hatten diese Arbeit übernommen. Unterstützt wurde diese
Aktion mit finanziellen Mitteln des Ortsbeirates, des Förderkreises,
persönlichen Spenden, Vereinsspenden und nicht zuletzt unter Beteiligung der
Hausbesitzer selbst. Auch das lang diskutierte Thema: Gestaltung des
Orteinganges von Geisenheim kommend fand unter finanzieller Beteiligung des
Förderkreises an der Sitzgruppe „Schlossblick“ seinen Abschluss. Seit dem
Jahr 2003 präsentiert sich der Förderkreis Weindorf Johannisberg auf
initiative des Vorstandsmitgliedes Rudolf Edinger auch im Internet unter der
Adresse www.weindorf-johannisberg.de . |
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Zu den
laufenden Projekten des Vereins gehören in diesen Jahren die Pflege und
Neuaufstellung von Ruhebänken, Arbeiten an Brunnen, Baumschnitte in der
Gemarkung, Blumenpflanzungen und vor allem die jährlichen Rosenschnitte und
Spritzungen weiterhin erfolgten Rosen Nachpflanzungen und die 3 geschnitzten
Holztafeln an den Ortseingängen wurden farblich aufgefrischt. Die
Mitgliederzahlen waren im zweiten Jahrzehnt des Vereinsbestehens von 300
Mitgliedern 1997 auf 240 Mitglieder 2005 leicht geschrumpft. In dieser Zeit
waren allein 36 Mitglieder verstorben. Das Durchschnittsalter der Mitglieder
betrug 2005 59 Jahre. |
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Nach
12 Jahren im Amt des 1. Vorsitzenden Dieter Schilz wurde dieser auf Antrag
des Vorstandes mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.
Zum
neuen Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung 2005 Herrn Rudolf
Edinger. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Ämtern bestätigt.
Neuer Beisitzer wurde Herr Jürgen Diefenbach. |
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Bei der
Mitgliederversammlung im Jahr 2019 wurde die Satzung an aktuelle Belange
angepasst ebenso wie die Ziele des Vereins. Im gleichen Jahr wurde der
langjährige stellvertretende Vorsitzende Prof. Ulrich Mis durch Beschluss
der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. |
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Die
Mitgliederversammlung hat im Jahr 2020 die anpassung der Beitrittsgebühren
beschlossen. Der Beitrag für die Einzelmitgliedschaft änderte sich von
bisher 10,- auf nunmehr 15 €. Seither gibt es auch die Möglichkeit der
Mitgiedschaft für Paare mit gleichem Wohnsitz und einen reduzierten Beitrag
für die Mitgliedschaft von Kindern u. Jugendlichen. Im gleichen Jahr wurde,
da der bisherige Vorsitzende Rudolf Edinger (2005-2020) nicht mehr
kandidierte, Dr. Peter Haupt zum neuen Vorsitzenden des Vereins gewählt.
Gleichzeitig wurde Rudolf Edinger für seine
Verdienste für den Förderkreis durch die Mitgliederversammmung zum
Ehrenvorsitzenden gewählt.
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Der aktuelle Vereinsvorstand... |